Pflanztipps...

Vorbereiten:
Rosen sind nach dem Eintreffen am Pflanzort sofort auszupacken. Allgemein gilt: Rosen mit nackten Wurzeln nie herumliegen lassen! Rosenwurzeln nie der Sonne, dem Wind oder dem Frost aussetzen! Können die Rosen nicht sofort gepflanzt werden, weil der Boden gefroren oder zu nass ist, so sind sie entweder einzuschlagen oder an einem geschützten Ort (evtl. im Keller) mit Tüchern, Säcken oder Ähnlichem zuzudecken. Wurzeln gut feucht halten!

Pflanzen:

1. Vor der Pflanzung die Rosen während 5 bis 8 Stunden in einem Kübel oder im Brunnen ins Wasser legen.
2. Pflanzgrube genügend weit und tief ausheben.
3. Ausgehobene Erde gut durchmischen.
4. Im Herbst: Wurzeln um etwa 1/3 einkürzen. Abgebrochene, beschädigte und schwache Triebe entfernen. Triebe nicht einkürzen. Der definitive Schnitt erfolgt erst im Frühjahr.
   Im Frühjahr: Wurzeln um etwa 1/3 einkürzen. Abgebrochene, beschädigte und schwache Triebe entfernen. Übrige Triebe auf 3 bis 4 Augen zurückschneiden.
5. Rosen genügend tief setzen. Die Veredlungsstelle muss mindestens 3 bis 5 cm unter die Erdoberfläche zu liegen kommen.
6. Erdgemisch wieder in die Pflanzgrube einfüllen und leicht andrücken.
7. Ausgiebig giessen (3–5 Liter pro Pflanze).
8. Zum Schutz gegen Kälte und Austrocknen rund um die Triebe Erde anhäufeln

Pflanzen:
Die nachfolgenden Ausführungen gelten für die Pflanzung von Hochstamm-, Halbstamm-, Fussstamm- und Hängerosen mit nackten Wurzeln.

1. Vor der Pflanzung die Rosen während 5 bis 8 Stunden in einem Kübel oder im Brunnen ins Wasser legen.
2. Pflanzgrube genügend weit und tief ausheben.
3. Pfahl in die Grube schlagen. Der Pfahl muss so lang sein bzw. so tief eingeschlagen werden, dass er nach der Pflanzung bis zum Kronenansatz der Stammrose reicht.
4. Ausgehobene Erde gut durchmischen.
5. Im Herbst: Wurzeln um etwa 1/3 einkürzen. Abgebrochene, beschädigte und schwache Triebe entfernen. Triebe nicht einkürzen. Der definitive Schnitt erfolgt erst im Frühjahr.
   Im Frühjahr: Wurzeln um etwa 1/3 einkürzen. Abgebrochene, beschädigte und schwache Triebe entfernen. Übrige Triebe auf 3 bis 4 Augen zurückschneiden.
6. Rose möglichst nahe an den Pfahl und so tief setzen, wie sie ursprünglich im Feld standen. Dies ist am Farbunterschied an der Rinde zu erkennen.
7. Erdgemisch wieder in die Pflanzgrube einfüllen und leicht andrücken.
8. Ausgiebig giessen (3–5 Liter pro Pflanze).
9. Den Stamm der Rose mit Kokosschnur locker an den Pfahl binden. Erst 4 bis 6 Wochen später, nachdem sich der Boden gesetzt hat, wird die Rose endgültig befestigt. Die Schnur ist später regelmässig zu kontrollieren; sie darf nicht einschneiden.
10. Bei Pflanzung im Herbst Krone mit einem Jutesack oder Tannenreisern bzw. Winterschutzvlies zum Schutz vor Kälte einpacken.

Vorbereiten:

Giessen Sie die Rosen kräftig, damit der Erdballen gut durchfeuchtet ist. Entfernen Sie den Container und reissen Sie den Wurzelballen mit der Hand leicht auf. Bei Herbst- und Winterpflanzungen von Containerrosen empfiehlt es sich sogar recht viel Erde abzuspülen, so das die Wurzeln ziemlich nackt sind.

Können Sie nicht direkt pflanzen ist es möglich die Rosen auch bis zur Pflanzung an einem nicht zu heissen Ort aufzustellen.

Pflanzen:

Rosen sind tiefwurzelnde Pflanzen. Das Pflanzloch muss entsprechend gross sein, d.h. etwa die doppelte Grösse des Wurzelwerks.

Das Wichtigste: Die Veredlungsstelle (dort entspringen die ersten Triebe der Wurzel) muss 5 cm unter der Erdoberfläche liegen!

Bei gewissen Containerrosen liegt die Veredlungsstelle bereits im Substrat. Diese Rosen können so gepflanzt werden, dass die obere Fläche des Containers auf gleichem Niveau steht wie der umliegende Garten-boden.

Die Erde wieder in die Pflanzgrube einfüllen und leicht andrücken (nicht treten!). Dann die Pflanzen gut wässern (einschlämmen). Bei Herbstpflanzungen zum Schutz vor Kälte und Austrocknen rund um die Triebe die Erde anhäufeln.

Bitte keinen Dünger ins Pflanzloch geben!

Tipp: Rosen nie dort pflanzen, wo zuvor schon Rosen standen. Solche Böden sind «rosenmüde». Steht kein anderer Standort zur Wahl – zum Beispiel bei Lücken in einem bestehenden Beet – so muss die Erde auf eine Tiefe von 50 bis 60 cm ausgetauscht werden.